Eine Gruppe von Historikern des Archivfachbereichs an der Belarussischen Staatlichen Universität äußerte während der GW-Führung ihren Wunsch am 2. Belarussisch-polnisch-deutschen Bildungsseminar teilzunehmen, das von dem Internationalen Jugendzentrum in Auschwitz und der Geschichtswerkstatt Minsk mit Beteiligung vieler Universitäten aus Belarus, Deutschland und Polen vorbereitet wird.
Nachrichten
Der GW-Gesprächskreis für Militärhistoriker
Am 28. September wird in Marina Gorka die Ausreisesitzung des GW-Gesprächskreises für Militärhistoriker durchgeführt. Ihre Teilnehmer werden die Geschichtslehrer aus der Region von Puchowitschi. Da dieses Treffen Besprechung der Geschichtsfragen vom Zweiten Weltkrieg gewidmet ist, werden dabei die GW-Website und ihre letzten Publikationen „22.Juni 1941. Brest. 3.15 beginnen die Batterien …“ und „Jüdischer Widerstand gegen Nationalsozialismus auf dem Gelände von Belarus im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1944“ präsentiert. Prof.
Landeskundliche Schule
Am 12. Oktober findet die Sitzung der Landeskundlichen Schule statt. Die einheimischen Historiker machen für die Schüler der 9. Und 11. Klassen aus der Schule N1. Marina Gorka (Leiter Boris Mucha) die Führung durch die städtischen Gedenkstätten des Zweiten Weltkrieges. Am Nachmittagnehmen sie am Meeting im Dorf Poretschje teil, das der Rettung 40 jüdischer Kinder durch die Dorfbewohner während der Nazi-Besatzung gewidmet ist.
Die Gedenktafel an das Ehepaar Ferse aus Essen
Am 20. September wurde in der Geschichtswerkstatt die Gedenktafel an das Ehepaar Ferse aus Essen eröffnet, das während des Zweiten Weltkrieges ins Minsker Ghetto deportiert worden war. Bei der Eröffnung hielten Prof. Manfred Zabel, Dr. Bernhard Schmalhausen, die Ehegattin des ehemaligen Bundespräsidenten Deutschland Christina Rau und ehemalige Gefangene des Minsker Ghettos Maja Krapina die Ansprachen.
Die Ausstellung und der Bildband vom Architekten Leonid Lewin
Am 20. September wurde in der Geschichtswerkstatt Minsk die Ausstellung über das schöpferische Erbe des berühmten Architekten und des Preisträgers des Lenin-und Staatspreises der Republik Belarus, des Ehrenbürgers der Stadt Zhlobin Leonid Lewin eröffnet. Zu seinem 75. Geburtstag präsentiert sein Bildband "Erlebtes erleben", der mit Unterstützung der deutschen Botschaft, der IBB Minsk und Dortmund veröffentlicht wurde, zum ersten Mal den in-und ausländischen Gästen die von ihm geschaffenen Denkmäler und Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs.
Der Gesprächskreis für Deutschland-Historiker
Am 20. September traten die führenden belarussischen Historiker, Leiter öffentlicher Vereine ehemaliger Ghetto- und KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter im Rahmen des Gesprächskreises für Deutschland-Historiker zur gemeinsamen Sitzung zusammen. Es wurde dabei das Referat von Herrn Bernhard Schmalhausen zum Thema „Aufarbeitung der NS-Justiz am Beispiel Essen“ gehalten und diskutiert. Der Moderator der Sitzung Prof. Manfred Zabel hob die Bedeutung der Personifizierung und der Geschehnisse sowie Erinnerungskultur vom Zweiter Weltkrieg hervor.
Die Ausstellung über das schöpferische Erbe von Leonid Lewin
Am 20. September wurde in der Geschichtswerkstatt Minsk die Ausstellung über das schöpferische Erbe des berühmten Architekten und des Preisträgers des Lenin-und Staatspreises der Republik Belarus, des Ehrenbürgers der Stadt Zhlobin Leonid Lewin eröffnet. Zu seinem 75. Geburtstag präsentiert sein Bildband "Erlebtes erleben", der mit Unterstützung der deutschen Botschaft, der IBB Minsk und Dortmund veröffentlicht wurde, zum ersten Mal den in-und ausländischen Gästen die von ihm geschaffenen Denkmäler und Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs.
Die Geschichtskenntnisse über Holocaust
Die Schüler der 9. Klasse der Minsker Schule 57 studierten in der Geschichtswerkstatt Materialien der tragischen Vergangenheit von Belarus während des Zweiten Weltkrieges. Die Geschichtskenntnisse über Holocaust, das Minsker Ghetto sowie eine der Straßen auf seinem Territorium wurde durch die Besichtigung der Gedenkstätten der Fotoausstellung vom Lenin-und Staatspreisträger der Republik Belarus Leonid Lewin ergänzt. Die Jungendlichen schauten sich auch ein kleines Filmfragment über das Todeslager Auschwitz an, wohin mindestens 6 Tausend belarussische Bürger deportiert worden waren.
Vertreter der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V in der Geschichtswerkstatt
Am 8. September besuchten einige Vertreter der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V das Gelände des Minsker Ghettos: die Yama, die Gedenksteine und das Haus in der Suchaja Straße. Dann machten sie sich mit den Traditionen der Geschichtswerkstatt bekannt. Das Gespräch mit dem ehemaligen Häftling des Minsker Ghettos Maya Krapina und ihre Erzählung über die tragische Vergangenheit des Krieges verstärkten die Absichten der beiden Seiten zur Zusammenarbeit auf dem Wege zur gegenseitigen Verständigung und Versöhnung zwischen den Völkern, Generationen und Nationen.
Delegation aus Nienburg in der Geschichtswerkstatt
Auf dem Weg nach Witebsk besuchte eine Delegation aus Nienburg die Geschichtswerkstatt. Die Führung durch die Orte des Minsker Ghettos, die Präsentation der neuesten GW-Veröffentlichungen über die Geschichte des Holocaust, der Zwangsarbeit während des Krieges und der Wunsch, Zusammenarbeit zwischen Vitebsk, Minsk und Nienburg zu verbessern, wurden zu den Hauptthemen des Gesprächs.
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