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Der Zeuge aus London Kurt Marx in GW

Der Zeuge aus London Kurt Marx in GW

Am 24. Oktober fand in der Geschichtswerkstatt das wichtige Treffen mit einem der Zeugen der Deportation von Schülern eines jüdischen Gymnasiums in Köln statt. In einer Ausstellung der Stadt Köln sowohl Fotos als auch Namen der Zeugen einsehbar, einschließlich der Familie Kurt Marx. Er wurde als einer von wenigen nach London und nicht ins Minsker Ghetto geschickt und so gerettet. Seine Eltern waren gewaltsam nach Minsk deportiert und sind im Vernichtungslager Maly Trostenez ermordet worden.

Das Studentenpraktikum "Kunst sehen"

Das Studentenpraktikum "Kunst sehen"

Am 24. Oktober begann das Praktikum der Studenten von der Minsker Linguistischen Universität  der Fakultät für die interkulturellen Kommunikationen. Unter den Studenten gibt es welche, die das Studium beendet haben und welche, schon die Teilnehmer des GW-Praktikums waren. Dank ihrer Bemühungen wurden die Texte ins Russische – das Tagebuch des ehemaligen Soldaten der Wehrmacht Rüdiger von Hanxleden, des Kriegsgefangenen in Minsk Udo Bajzen und Sanitäters Fridrich Buburt übersetzt.

Gedenktag des Minsker Ghettos

Gedenktag des Minsker Ghettos

Am 23. Oktober fand das Treffen der Bürgerinitiative zum Gedenken der 68. Jahrestages der Tragödie des Minsker Ghettos an der zentralen Stelle der Vernichtung von Minsker Juden am historischen Ort „Jama“ („Grube") statt. Die Teilnehmer ehemalige Gefangenen des Minsker Ghettos (Leiter Michail Trejster), die Vertreter der Botschaft vom Staat Israel, die Teilnehmer der Projekte «Zweite Geburt» (Leiterin Tamara Kurdadze), „Die Zeugen verbrannter Dörfer“ (Leiterin Natalja Kirillowa) und der Geschichtswerkstatt zollten in der Trauer den Tribut dem Gedenken der  Nazi-Opfern.

Deutsche Gruppe aus Büttelborn in GW

Am 19. Oktober fand in der Geschichtswerkstatt das wichtige Gespräch über die Erinnerungskultur an den Krieg in Deutschland und Belarus statt. Die Teilnahme des Bürgermeisters der Stadt Büttelborn Horst Gölzenleuchter, der Vertreter von Kinderhilfe Gomel e.V. am Dialog und Austausch setzte ein positives Zeichen. Die Informationen über «die Gedenksteine», die in Büttelborn mit Hilfe der Bürgerinitiative verlegt werden, treffen auch in Belarus auf Unterstützung.

Eröffnung der Ausstellung von Leonid Lewin in Bobruisk

Am 18. Oktober fand in Bobruisk die Eröffnung der Ausstellung vom Kulturerbe des bekannten Architekten Leonid Lewin, des Lenin- und Staatspreisträgers in der Republik Belarus, eines der Autoren nationaler Symbole von Belarus wie des Gedenkkomplexes "Chatyn“, „Krasnyj Bereg“, des zentralen Orts in der Geschichte des Holocausts "Jama" und "Gorodeja", der Gedenkstätte des Militär- und Partisanenruhmes in Belarus, der Ukraine, Russland und Usbekistan statt. Auf der Eröffnung der Ausstellung nahmen der Vorsitzende der Bobrujsker Stadtverwaltung D.M.

Führungen der Studenten der Fakultät für Journalistik durch die Geschichtswerkstatt Minsk

In diesen Oktobertagen des 68. Jahrestages der Tragödie vom Minsker Ghetto lernen die Studenten des ersten Studienjahres der Fakultät für Journalistik an der Belarussischen staatlichen Universität die Exposition und die Geschichtsmaterialien der Geschichtswerkstatt kennen. Die Geschichte des
Großen Vaterländischen Krieges, der Besatzung der Stadt, die Tragödie des Minsker Gettos wurden von jungen Zuhörern erstmals gehört.

Fotoausstellung "Kriegstragödie in Belarus und historische Erinnerung»

Im Oktober wird in Bobrujsk zum ersten Mal die Fotoausstellung "Kriegstragödie in Belarus und  historische Erinnerung» des bekannten Architekten und Verbandsvorsitzenden der belarussischen jüdischen öffentlichen Vereinigungen und Gemeinden Leonid Lewin vorgestellt. Die örtliche jüdische Stadtgemeinde hat schon gewisse Erfolge beim Aufarbeiten der Holocaust-Geschichte.

Am Denkmal für die Gerechten unter den Völkern im Dorf Poretscheje

An der Stelle des ersten Denkmals in Belarus für die Gerechten unter den Völkern im Dorf Poretschje des Bezirks Puchowitschi hat ein Treffen von kreativen öffentlichen Initiativen der Landeskundlichen Schule der Geschichtswerkstatt der IBB „Johannes Rau“ Minsk, des Projektes «Zweite Geburt» der Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (Koordinatorin Tamara Kurdadze), der Praktikanten der Minsker Linguistischen und der Kultur-Universität sowie einer Reihe von Leitern der öffentlichen Vereinigungen und Organisationen stattgefunden.

Studentenpraktikum

Ab dem 10. Oktober begann das GW-Praktikum der Studenten  der Belarussischer Kultur-Universität und der Leipziger Universität Nadeschda Bakej, Tatjana Sokolowskaja und Lisa Marie Wolf.

Besuch der Gruppe aus Emden: Geschichte über Edit Hurwitz

Am 10. Oktober traf sich eine Gruppe von Studenten, Schülern und Lehrern aus Emden (Deutschland) während des Besuches der Geschichtswerkstatt mit den ehemaligen Gefangenen der Konzentrationslager und den Zwangsarbeitern aus dem Leninski Stadtbezirk Minsk (Leiterin Larisa

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