Am 10. November am Gedenktag der deportierten Juden aus Deutschland wird die Präsentation des Buches von Anna Matschiz, ehemalige Gefangene des Minsker Ghettos, Untergrundkämpferin und Partisanin der 106. jüdischen Partisanengruppe stattfinden. Die vorgestellten Materialien über die Holocaust-Tragödie, einschließlich über das Sonderghetto mit den Juden aus Deutschland, Österreich und Tschechien wurden von Anna Matschiz im Dezember 1943 aufgezeichnet.
Nachrichten
Präsentation des ersten Bandes der Zeitschrift "Zeitschrift"
Am 10. November wird die Präsentation des ersten Bandes der Zeitschrift "Zeitschrift" für die Geschichte und Kultur des Judentums von Belarus stattfinden. Auf dem Programm stehen Dialoge und Diskussionen mit der Teilnahme der Vertreter der Botschaft vom Staat Israel, der jüdischen Gemeinde in Belarus, der Europäischen Humanitären Universität, der Autoren der Zeitschrift, der Studenten der Hochschulen.
Praktikum der Studenten des Archivfachbereiches
Vom 8. November bis zum 2.
Dezember machen die Studenten des Archivfachbereiches, die im 5. Studienjahr an
der historischen Fakultät der Belarussischen Staatlichen Universität studieren, Nastja Rassolko, Igor Kapojko, Alexander Kuzmitschihr Praktikum in der IBB
Minsk. Die Bearbeitung der Archive, die Vorbereitung der zweiten, verbesserten
und ergänzten Ausgabe vom Familienarchiv ehemaliger Gefangener des Minsker
Ghettos, der Illegalen und Partisanin Hassja Pruslina, die Teilnahme an den
Das freundschaftliche Bildungstreffen “Wir zusammen”
Am 3. November wird das freundschaftliche Bildungstreffen “Wir zusammen” unter Teilnahme der studentischen Praktikanten der Minsker Linguistischen Universität (Belarus) und Deutschland statt. Das Programm haben die Studenten der Belarussischen Staatlichen Universität und der Kultur- und Kunst-Universität vorbereitet. Fuer das nächste Treffen sind deutsche Freiwillige, Vertreter der IBB „Johannes Rau“ Minsk, des Deutschen Volkshochschulverbandes, DAAD, des Goethe-Instituts, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, deutscher Botschaft u.a. eingeladen.
Belarussisch-deutscher Abend "Wir zusammen»
Am 3. November fand der Belarussisch-deutsche Abend "Wir zusammen» statt. Ihre Moderatorinnen Nadja Bakej und Tatjana Sokolowskaja (Kunst- und Kulturuniversität), Lisa Marie Wolf (Universität Leipzig) konnten die Teilnehmer zwei Völker, zweier Länder - Belarus und Deutschland – mit den Erinnerungen und Vorstellungen über die Vergangenheit und die Gegenwart vereinigen. Der IBB-Direktor Wiktor Balakirew sieht in der Entwicklung solcher internationalen Jugendaustäusche eine wichtige Perspektive der GW-Arbeit.
Workshop-Teilnehmer für junge Maler in der GW
Am 29. Oktober besuchen in den Tagen der 68-jährigen Tragödie des Minsker Gettos etwa 30 Workshop-Teilnehmer für junge Maler (Projektleiterin Galina Lewina) historische Orte in Minsk – die Gedenkstätte für die während der Mordaktion am 2. März 1942 vernichteten Juden "Jama" (deutsch „Grube“), den ehemaligen jüdischen Friedhof und das historisch-kulturelle Denkmal - das GW-Haus in der Suchajastraße.
Die Präsentation des Buches von Wladimir Salasjuk „Vom Juni bis Juli“
Am 28. Oktober findet im Rahmen des Gesprächskreises für junge Historiker die Präsentation des Buches „Vom Juni bis Juli“ mit Teilnahme vom Prof. Emmanuil Joffe statt. Das ist das erste Werk des bekannten Journalisten Wladimir Salasjuk in belarussischer Literatur, das einem derjenigen Themen gewidmet ist, die bis vor kurzem als verboten galten. In dieser Arbeit wird belarussische Holocaust-Geschichtsschreibung, jüdische Partisanenbewegung, Personen der sowjetischen Parteibehörden sowie neue Fakten historischer Ereignisse vorgestellt.
„Wir und Nachbarn: Die Ukraine“
Am 27. Oktober wird die kreative Begegnung der Studenten des Archivfachbereichs, die im 4. Studienjahr an der historischen Fakultät der Belarussischen staatlichen Universität studieren, unter dem Titel „Wir und Nachbarn: Die Ukraine (Geschichte, Kultur, Spuren des historischen Gedächtnis)“ durchgeführt.
Das Studentenpraktikum "Kunst sehen"
Am 24. Oktober begann das Praktikum der Studenten von der Minsker Linguistischen Universität der Fakultät für die interkulturellen Kommunikationen. Unter den Studenten gibt es welche, die das Studium beendet haben und welche, schon die Teilnehmer des GW-Praktikums waren. Dank ihrer Bemühungen wurden die Texte ins Russische – das Tagebuch des ehemaligen Soldaten der Wehrmacht Rüdiger von Hanxleden, des Kriegsgefangenen in Minsk Udo Bajzen und Sanitäters Fridrich Buburt übersetzt.
Der Zeuge aus London Kurt Marx in GW
Am 24. Oktober fand in der Geschichtswerkstatt das wichtige Treffen mit einem der Zeugen der Deportation von Schülern eines jüdischen Gymnasiums in Köln statt. In einer Ausstellung der Stadt Köln sowohl Fotos als auch Namen der Zeugen einsehbar, einschließlich der Familie Kurt Marx. Er wurde als einer von wenigen nach London und nicht ins Minsker Ghetto geschickt und so gerettet. Seine Eltern waren gewaltsam nach Minsk deportiert und sind im Vernichtungslager Maly Trostenez ermordet worden.
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