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Der erste Besuch von der Geschichtswerkstatt

Der erste Besuch von der Geschichtswerkstatt

Am 7. September wurde die Geschichtswerkstatt als Ort der  historischen Erinnerungen den Gästen aus der Schweiz, Deutschland und der Republik Moldau von der ehemaligen Gefangene des Minsker Ghettos Maja Krapina und der Leiterin der des Projektsbüros Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. in der Republik Belarus dvv Galina Weremeichik präsentiert. Der erste Besuch von Minsk und seiner Geschichtswerkstatt war eine echte Entdeckung für die Gäste.

Familientagebuch von Anna Matschiz

Familientagebuch von Anna Matschiz

Am 6. September wurde die Arbeit an den Materialien des Familientagebuchs in elektronischer Form  von Anna Matschiz, der  ehemaligen Gefangene  des Minsker Ghettos, der Partisanin, die die Geschichte des Minsker Ghettos und der Nazi-Verbrechen dokumentiert hatte, beendet. Diese Ausgabe wurde mit Hilfe der Familie von Leonid Tsyrinskij vorbereitet. Diese Familie hat sorgfältig originelle Kriegsseiten bewahrt und beschlossen, diese wichtigen Zeugnisse von Anna Machiz  für die  Nachwelt zu erhalten. Das Buch wurde am 23. Oktober 2011 in der Geschichtswerkstatt präsentiert.

Neues Buch von der Schriftenreihe "Lebendige Zeugnisse von Belarus"

Neues Buch von der Schriftenreihe "Lebendige Zeugnisse von Belarus"

Am 3. September wurden die Vorbereitungsarbeiten für die Herausgabe der Erinnerungen ehemaliger Häftlinge von den Minsker Stadtbezirken Leninski und Perwomaiski beendet. Unterstützt durch die IBB Minsk und Dortmund soll am Beispiel dieser Originalausgabe die  im elektronischen Format präsentiert werden.

Dialog an der Akademie für Innere Angelegenheiten der Republik Belarus

Dialog an der Akademie für Innere Angelegenheiten der Republik Belarus

Am 1. September, dem Wissenstag wurde für mehr als 200 Studenten der Akademie für Innere Angelegenheiten der Republik Belarus das Programm der Geschichtswerkstatt Minsk über die historischer Vergangenheit von Belarus und die Erinnerungskultur präsentiert. Die Ereignisse der Kriegsvergangenheit verbinden Minsk mit Berlin, Hamburg, Bremen, Wien und anderen europäischen Städten. Über die aktuellen und zukünftigen historischen Perspektiven sprach der zum eingeladene Kusma Kosak.

Dokumentarfilm über Larisa Geniusch

Dokumentarfilm über Larisa Geniusch

Am 31. August fand das ordentliche Treffen des Diskussionscinemaclubs statt. Der Clubmoderator Igor Kuznetzov präsentierte einen Dokumentarfilm über die bekannte belarussische Dichterin Larisa Geniusch. Die Filmemacher lenkten die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die Notwendigkeit der Bewahrung der Erinnerung an bedeutende nationale Kulturschaffende und die Schaffung neuer Filme über andere Persönlichkeiten.

Schüler aus Erfurt in der Geschichtswerkstatt

Schüler aus Erfurt in der Geschichtswerkstatt

Am 30. August besuchten die Schüler aus Erfurt (Thüringen) die Geschichtswerkstatt Minsk. Sie besichtigten die Orte, die mit der Geschichte des Minsker Ghettos verbunden sind, trafen sich mit dem ehemaligen Häftling des Minsker Ghettos Mihail Treister. Die Teilnahme am Programm der Weiterbildung der Lehrer und belarussischen Studenten aus verschiedenen Minsker Universitäten aktivierte das Gespräch über die Erinnerungskultur in Deutschland und Belarus.

Treffen mit den Historikern

Treffen mit den Historikern

Am 7. August wurde nach Referaten von  Historikern Leonid Smilovitsky aus der Universität Jerusalem (Israel) und Anna Livschiz aus der Indiana-University (USA) mit Ausstellungen  und  Bucheditionen der Geschichtswerkstatt noch eine  Richtung in der internationalen wissenschaftlichen  Zusammenarbeit eröffnet; die  Workshops und Rundtische über die Geschichte der jüdischen Kultur und der Erinnerungskultur an die tragische Vergangenheit in Belarus beinhalten soll.

Internationale Konferenz in der ehemaligen Pulverfabrik in Liebenau

Internationale Konferenz in der ehemaligen Pulverfabrik in Liebenau

Vom 6. bis 15. August fand in der ehemaligen Pulverfabrik in Liebenau die internationale Konferenz mit Beteiligung deutscher, ukrainischer, belarussischer  (Witebsker Staatliche Universität)  und russischer Historiker und Sprachwissenschaftler  statt. Vorträge und Diskussionen über die Geschichte des 2. Weltkrieges,  die Erinnerungskultur und  die Rolle der Geschichtswerkstatt in der  deutsch-belarussischen Verständigung und Versöhnung zeigten die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Wahrnehmung  tragischer Vergangenheit.

Neue Treffen - Neue Arbeitsrichtungen

Neue Treffen - Neue Arbeitsrichtungen

Am 4. August trug Benjamin Pogranichnyj, der stellvertretende Vorsitzende der Holoner Abteilung des Allisraelischen Ausschusses der Veteranen des Großen Vaterländischen Kireges eine Reihe von Vorschlägen für die Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt vor.  Für ein entstehendes Museum wurde ihm die Buchveröffentlichung der Geschichtswerkstatt über die Geschichte des Holocaust und jüdischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Belarus (1941 – 1944) übergeben.
 

Ein Schulsommerlager in der Geschichtswerkstatt

Ein Schulsommerlager in der Geschichtswerkstatt

Am 2. August besuchte eine kleine Gruppe der 4. Klasse des Schulsommerlagers der Mittelschule No. 90 aus Minsk die Ausstellung der Geschichtswerkstatt. Die erste Begegnung der Kinder mit den für sie unbekannten Seiten des Holocaust motivierte die Lehrer, ihr Wissen über dieses wichtige Thema zu vertiefen.
 

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