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Majja Krapina gestorben

Majja Krapina gestorben

Im 82. Lebensjahr ist von uns ein großer Mensch gegangen - Majja Isaakowna Krapina. Noch vor einiger Zeit nahm sie an unseren Veranstaltungen aktiv teil, war immer bereit, den Jugendlichen über die Geschichte des Minsker Ghettos zu erzählen – eine traurige Wahrheit am Beispiel ihres eigenen Schicksals. Damit alle diese Geschichte in Erinnerung behalten, damit sich die Tragödie nie mehr wiederholt… . Wir werden sie sehr vermissen, diese starke, energische Frau, die den anderen ein Beispiel gab, wie man die die Geschichte des Verbrechens unter dem Namen Holocaust nicht vergessen darf….

Das didaktische Lernmittel „Das Minsker Ghetto“ auf dem Nationalen Bildungsportal

Das didaktische Lernmittel „Das Minsker Ghetto“ auf dem Nationalen Bildungsportal

Das didaktische Lernmittel „Das Minsker Ghetto“, das in der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin in Zusammenarbeit mit dem belarussischen Oral-History-Archiv entwickelt wurde, ist jetzt in elektronischer Form auch auf dem Nationalem Bildungsportal unter dem Link http://adu.by/ru/homepage/obrazovatelnyj-protsess-2017-2018-uchebnyj-god/202-uchebnye-predmety-v-xi-klassy/1284-istoriya-belarusi.html (Zusatzmaterialien zum Lehrfach „Geschichte von Belaru

Deutscher Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast in der IBB „Johannes Rau“ Minsk

Deutscher Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast in der IBB „Johannes Rau“ Minsk

Beim ersten Besuch eines deutschen Staatsoberhaupts in Belarus machte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag, 29. Juni 2018, auch einen Abstecher in die IBB „Johannes Rau“ Minsk und nahm sich Zeit für eine Podiumsdiskussion mit jungen Historikerinnen und Historikern.

Europäische Erfahrung im Unterricht zum Thema Holocaust

Europäische Erfahrung im Unterricht zum Thema Holocaust

Das Thema Holocaust ist bis jetzt ins Lehrprogramm zur Geschichte von Belarus nicht aufgenommen worden. Dieser Terminus fehlt überhaupt in den Schulbüchern. Den Shoa-Opfern wird von der offiziellen Seite nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl diese Kategorie ein Drittel aller auf dem belarussischen Territorium umgekommenen Menschen im  Zweiten Weltkrieg ausmacht. Einzelne Lehrer-Enthusiasten versuchen, die Situation zu verändern, und suchen nach Informationen über die modernen Unterrichtsmethoden des Themas Holocaust.

Die Ausstellung über Trostenez in der Nationalen Bibliothek eröffnet

Die Ausstellung über Trostenez in der Nationalen Bibliothek eröffnet

Am 7. Juni ist die Ausstellung „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung“ in der Nationalen Bibliothek der Republik Belarus eröffnet worden. An der Eröffnung nahmen teil: die erste Stellvertreterin der Bibliothek Jelena Dolgopolowa, der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der BRD in Belarus Peter Dettmar, die Leiterin der Abteilung für Kultur des Minsker städtischen Exekutivkomitees Vitalina Rudikowa, der stellvertretende Leiter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Belarus Ludmila Radkowskaja, der Direktor des Gemeinschaftsunternehmens IBB J.

Belarussische Delegation besucht Deutschland

Belarussische Delegation besucht Deutschland

Vom 23. bis 27.Mai 2018 besuchte eine Delegation aus Belarus einige Organisationen in Münster, Dortmund und Hemer, die sich mit der Wahrung des Andenkens an die Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Holocaust beschäftigen. Zur Delegation gehörten Vertreter der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin in Minsk, des interreligiösen Arbeitskreises der IBB J. Rau Minsk, orthodoxe und katholische Geistliche und Historiker an. Das Hauptziel des Besuchs war die Knüpfung von professionellen Kontakten im Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Präsentation des didaktischen Lernmittels „Das Minsker Ghetto“ in Erfurt

Präsentation des didaktischen Lernmittels „Das Minsker Ghetto“ in Erfurt

Am 16. Mai fand im Förderkreis Erinnerungsort „Topf & Söhne“ (Erfurt) eine Veranstaltung unter dem Namen „Wie erinnern wir uns? Die Erinnerungskultur in Belarus und Deutschland“ statt, die der Präsentation der vor kurzem erschienenen didaktischen Lernmittel „Das Minsker Ghetto“ gewidmet war. Das Lernmittel ist das Ergebnis der Realisierung des gemeinsamen Projektes der Minsker Geschichtswerkstatt mit dem Archiv der Oral History und der gesellschaftlichen Vereinigung aus Erfurt „Culture goes Europe“.

Jugendseminar zur Erinnerungskultur in Belarus

Jugendseminar zur Erinnerungskultur in Belarus

Am 7. - 12. Mai fand in der Geschichtswerkstatt ein einzigartiges Seminar über die Erinnerungskultur in Belarus für die Jugendlichen aus drei Ländern (Belarus, Deutschland und Polen) statt, an dem über 40 Jugendliche teilnahmen. Gleich fünf Sprachen wurden zu den Arbeitssprachen des Seminars: Belarussisch, Russisch, Deutsch, Polnisch und Englisch. Gerade die letzte Sprache wurde am häufigsten in der Kommunikation der Seminarteilnehmer gebraucht.

Präsentation der Wettbewerbsarbeiten

Präsentation der Wettbewerbsarbeiten

Am 10. Mai fand im Witebsker Landeskundemuseum die Präsentation der Schülerarbeiten im Rahmen des Wettbewerbs „NS-Opfer und die Vernichtungsorte in Belarus“ statt. Darja Schidlowskaja, Schülerin des Gymnasiums in Beschenkowitschi, stellte ihre Arbeit zum Thema „Geschichte der Errichtung des Denkmals in Beschenkowitschi“ vor. Bogdan Andrejew, Jelena Petrowa und Jekaterina Urakowa erzählten in ihren Arbeiten über das Kriegsschicksal einiger ihrer Landsleute.  Alle Wettbewerbsarbeiten der Schüler werden in das elektronische Archiv der Geschichtswerkstatt mit aufgenommen.

Präsentation des Lehrmittels „Minsker Ghetto“

Präsentation des Lehrmittels „Minsker Ghetto“

Am 28. April 2018 fand in der Geschichtswerkstatt die Präsentation des didaktischen Lehrmittels für die Lehrer „Das Minsker Ghetto“. Der Präsentation wohnten Schul- und Hochschullehrer aus Minsk, aus den Kreisen Molodetschno und Puchowitschi, Vertreter des Nationalen Instituts für Bildung, des Minsker Gebietsinstituts für Bildung und Entwicklung, Multiplikatoren und interessierte Öffentlichkeit bei.

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