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Belarussisch-polnische Ausstellung „Zegota-Rat - Hilfe für jüdische Bevölkerung“

Belarussisch-polnische Ausstellung „Zegota-Rat - Hilfe für jüdische Bevölkerung“

Am 19. April 2018 eröffneten das Institut für nationales Gedächtnis der Republik Polen, die polnische Botschaft in Belarus, das Polnische Institut in Minsk und die Geschichtswerkstatt Leonid Lewin zum 75jährigen Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto die Ausstellung  „Zegota-Rat – Hilfe für jüdische Bevölkerung“. Die Ausstellung ist der illegalen polnischen Organisation gewidmet, die von 1942 bis 1945 der jüdischen Bevölkerung in Polen Hilfe leistete.

Seminar für die Geschichtslehrer in der wissenschaftlichen Bibliothek der Universität in Polotsk

Seminar für die Geschichtslehrer in der wissenschaftlichen Bibliothek der Universität in Polotsk

Am 4. April 2018 führten die Mitarbeiter der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin in Zusammenarbeit mit den Bildungsabteilungen in Polotsk und Nowopolotsk ein Seminar für die Geschichtslehrer unter dem Titel „Arbeitsmethoden mit den Schülern zum Thema „Großer Vaterländischer Krieg“ im Kontext des Zweiter Weltkrieges am Beispiel der Ausstellung „Vernichtungsort Maly Trostenez. Geschichte und Erinnerung“ durch. Das Seminar fand in der wissenschaftlichen Bibliothek der Polotsker staatlichen Universität statt.

15-jähriges Jubiläum der Geschichtswerkstatt

15-jähriges Jubiläum der Geschichtswerkstatt

Das 15-jähjrige Jubiläum der Gründung der Geschichtswerkstatt beging man am 14. März 2018 mit der Eröffnung der Ausstellung „Auf dem Wege zur gesamteuropäischen Erinnerung“, in der die Arbeiten des berühmten Architekten und der Persönlichkeit des öffentlichen Lebens Leonid Lewin und seiner Tochter Galina Lewina gezeigt wurden.

BILDUNGSREISE NACH BERLIN VERMITTELT JUGENDLICHEN AUS BELARUS INTERESSANTE EINBLICKE IN DIE ERINNERUNGSKULTUR IN DEUTSCHLAND

BILDUNGSREISE NACH BERLIN VERMITTELT JUGENDLICHEN AUS BELARUS INTERESSANTE EINBLICKE IN DIE ERINNERUNGSKULTUR IN DEUTSCHLAND

Mit vielen interessanten Anregungen für ihr eigenes Geschichtsverständnis sind 18 Jugendliche und drei Lehrer aus Belarus vor wenigen Tagen aus Berlin in ihre Heimatstädte zurückgekehrt. Die Bildungsreise mit dem Titel „Die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust in Biografien von Tätern und Opfern. Zur Erinnerungskultur in Deutschland“ war das Dankeschön für ihre arbeitsintensiven und aufschlussreichen Beiträge zum Oral-History-Wettbewerb.

Wie bewerten die Historiker die modernen belarussischen Schullehrbücher „Geschichte von Belarus“ und „Weltgeschichte“?

Wie bewerten die Historiker die modernen belarussischen Schullehrbücher „Geschichte von Belarus“ und „Weltgeschichte“?

Eine Diskussion zu diesem Problem fand am 3. Februar in der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin statt. Als Experten wurden Andrej Kyschtymow (Nationale Akademie der Wissenschaften der Republik Belarus), Kusma Kosak (Belarussische staatliche Universität), Sergej Nowikow  (Minsker staatliche linguistische Universität) und Sergej Panow (Republikanisches Institut der Höheren Schule) eingeladen. Die Historiker Aleksej Bratotschkin und Irina Kaschtelan moderierten das Podiumsgespräch.

Zum Andenken an die Opfer des Holocaust

Zum Andenken an die Opfer des Holocaust

Am Vorabend des internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fanden in der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin und in der religiösen Vereinigung der Gemeinden des progressiven Judaismus der Republik Belarus Trauerveranstaltungen statt. Daran nahmen die Vertreter von diplomatischen Missionen, ehemalige Ghetto- und KZ-Häftlinge, Kriegszeugen, Lehrer und Schüler, Vertreter von verschiedenen gesellschaftlichen Vereinigungen teil. 

Ausstellung „Unterschiedliche Kriege“ eröffnet

Ausstellung „Unterschiedliche Kriege“ eröffnet

Am 18. Januar ist in der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin die AusstellungUnterschiedliche Kriege: nationaleSchulbücherzurGeschichteüberden2.Weltkrieg“eröffnetworden.

Die Ausstellungistdas ErgebnisderZusammenarbeitvonHistorikern, GeschichtslehrernundEnthusiasten, darunterdenMitgliedernderArbeitsgruppe„Historisches Andenken und Bildung“ des Bürgerforums EU-Russland.

Die Ausstellung „Unterschiedliche Kriege“

Die Ausstellung „Unterschiedliche Kriege“

Die Ausstellung „Unterschiedliche Kriege“

Zusammenarbeit mit Yad Vashem: eine Bildungsperspektive

Zusammenarbeit mit Yad Vashem: eine Bildungsperspektive

Vom 5. bis 14. November 2017 nahm eine Delegation der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin am Seminar für belarussische Multiplikatoren in Yad Vashem (Jerusalem, Israel) teil. Der Delegation gehörten Viktor Balakirev, Alexander Dalhouski und Irina Kaschtelan an. Das Seminar zeichnete sich durch ein hohes berufliches Niveau aus und stellte eine Kombination von theoretischem und praktischem Material sowohl zu der ältesten als auch zu der jüngsten Geschichte dieses Landes dar.

Bildungsreise nach Berlin "Geschichte des Nationalsozialismus und die Holocaust-Tragödie. Erinnerungskultur in Deutschland"

Bildungsreise nach Berlin "Geschichte des Nationalsozialismus und die Holocaust-Tragödie. Erinnerungskultur in Deutschland"

Vom 3. bis 8. Oktober beteiligten sich belarussische Geschichtslehrer, Pädagogen und Museumsmitarbeiter an einer Bildungsreise. In Berlin besuchten die Reiseteilnehmer die Orte, die mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust verbunden sind, sowie machten sich mit der deutschen Erinnerungskultur an den 2. Weltkrieg bekannt.

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