Am 15. -20. Oktober fand in Dachau (Deutschland) im Rahmen des Projektes „Erinnerungskulturen an den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust: Polen, Belarus, Deutschland“ das dritte Jugendseminar statt. Früher besuchten seine Teilnehmer die Veranstaltungen in Auschwitz (Polen, http:// gwminsk.com/news/poezdka-v-osvencim) und Minsk (Belarus, http://gwminsk.com/news/seminar-dlya-molodezhi-o-kulture-pamyati-o-voyne...).
Nachrichten
Internationales Forum: „75 Jahre der Tragödie und des Heldentums des Minsker Ghettos“
Am 23. Oktober fand in der IBB J. Rau Minsk das internationale Forum „75 Jahre der Tragödie und des Heldentums des Minsker Ghettos: Probleme und Perspektiven der Bewahrung des Andenkens an den Holocaust in Belarus“ statt.
An der Veranstaltung nahmen etwa hundert Menschen teil: Diplomaten aus verschiedenen Ländern, Vertreter des Bildungsministeriums und des Kulturministeriums, bekannte Historiker, Lehrer, ehemalige Gefangene der Ghettos und der Konzentrationslager.
75 Jahre der Tragödie des Minsker Ghettos
Am 21.-23. Oktober 1943 wurde das Minsker Ghetto, das größte Ghetto auf dem Territorium von Belarus, aufgelöst. Seinem Ausmaß nach war es mit den Ghettos in Warschau, Łódź und Lwow (Lemberg) vergleichbar. Die Ermordung und Folterung der Gefangenen dauerten mehr als zwei lange Jahre.
Fortbildungsreise nach Minsk, 14. bis 18. Oktober 2018
Auf Initiative der Geschichtswerkstatt „Leonid Lewin“ Minsk und finanziert durch das EU-Projekt MOST (https://most-belarus.eu/en/) hatten vier feste und freie Mitarbeiterinnen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (www.ghwk.de) die Möglichkeit, an einer fünftägigen Bildungsreise nach Belarus teilzunehmen. Auf dem Programm standen Besuche einer ganzen Reihe von Museen, Ausstellungen, Denkmälern und historischen Orten sowie Gespräche mit Experten und einem Zeitzeugen.
Sonntag, 14.10.2018
Präsentation des Films über den Buchenwald-Häftling
Am 5. Oktober fand in der Geschichtswerkstatt die Präsentation des Dokumentarfilms „Ja, Andrei Iwanowitsch“ über den ehemaligen Häftling des Konzentrationslagers Buchenwald Moisseenko Andrej Iwanowitsch statt. Die Filmvorführung erfolgte im Rahmen der „Deutschen Wochen“ und rief bei Publikum großes Interesse hervor. Ungeachtet dessen, dass es Freitagabend war, versammelten sich etwa 30 Menschen, um sich den Film anzusehen und Fragen an die handelnde Person sowie an den Filmregisseur Hannes Farlock und den Producer Reinhard P. Jung aus Deutschland zu stellen.
Bildungsseminar über die Ermordung der Patienten von psychiatrischen Kliniken
In der vergangenen Woche erfuhren die Studenten der Universität Düsseldorf mehr über den Holocaust und die tragischen Ereignisse auf dem Territorium von Belarus in den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Vom 23. bis zum 30. September machte sich eine 20 Mann starke Gruppe unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Beate Fieseler und Univ.-Prof. Dr. Simone Dietz mit wenig bekannten Seiten der Kriegszeit bekannt.
5 Oktober Filmvorführung „Ja, Andrej Iwanowitsch“
Deutsche Wochen 2018.
Geschichtswerkstatt Leonid Levin lädt zur Premiere des Films „Ja, Andrej Iwanowitsch» (2018). Film ist dem heutigen Leben einer der letzten belarussischen Häftlingen von Buchenwald Andrei Iwanowitsch Moiseenko gewidmet. Das tragische Schicksal und aktuelle Lebensumstände waren nicht in der Lage, die Würde und Heiterkeit des Mannes zu berauben. Er hat auch den Glauben an sich selbst und in das Bessere nicht verloren.
Am Ende des Films wird ein Gespräch mit dem Regisseur Hannes Farlock und der Hauptperson des Films stattfinden.
Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald
Vom 14. bis 19. September unternahm eine Gruppe von belarussischen Lehrern und Museumsmitarbeitern aus ganz Belarus eine Bildungsreise in die Gedenkstätte Buchenwald. Die Reiseteilnehmer machten sich mit den Arbeitsmethoden einzelner Abteilungen der Gedenkstätte, insbesondere mit den Methoden der Arbeit mit den Jugendlichen bekannt, die sie in ihrer täglichen Tätigkeit als Pädagogen verwenden können. Sie besuchten auch den Gedenkort "Topf und Söhne" in Erfurt, die Gedenkstätte Mittelbau -Dora und lernten die problembehaftete Vergangenheit der bekannten Stadt Weimar kennen.
Expedition in der Geschichtswerkstatt
Vom 20.bis 24. August 2018 fand in der Geschichtswerkstatt eine Oral-History-Expedition zur Wahrung des Andenkens an das Minsker Ghetto und die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges in Belarus statt.
Seminar für Jugendliche aus Deutschland in der Geschichtswerkstatt
Vom 5. bis zum 12. August 2018 nahm eine Gruppe deutscher Jugendlichen aus dem Evangelischen Jugendhaus Shalom Gera an einem Bildungsseminar in der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin teil. Im Laufe einer Woche machten sich 28 Seminarteilnehmer mit der Holocaust-Geschichte am Beispiel des Minsker Ghettos und des Vernichtungsortes Malyj Trostenez im Detail bekannt.
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