Chatyn - Auschwitz: was gibt es Allgemeines?

Am 17. November trafen sich die Teilnehmer des Projektes "Treffpunkt - Dialog" - die Zeugen verbrannter belarussischer Dörfer (Koordinatorin Natalja Kirilowa) und ehemalige Gefangene des Vernichtungslagers Auschwitz (die Vorsitzende öffentlicher Vereinigung ehemaliger Gefangener der Konzentrationslager und des antifaschistischen Widerstands Alexandra Borisowa), sowie die Teilnehmer des Gesprächskreises für Deutschland-Historiker zu einem wichtigen Gespräch. Die Teilnahme am Dialog der Jugendlichen des Minsker Gymnasiums № 19 (Geschichtslehrerin Danuta Tschupik) und der Minsker Schule № 84 (Lehrerin Irina Ripp), der  Studenten der Minsker Linguistischen Universität, der historischen Fakultät an der Belarussischen Staatlichen Universität verlieh den ehemaligen Gefangenen der Konzentrationslager und den Zwangsarbeitern mehr Aktivität im Gespräch. Die musikalischen Darbietungen der Studenten der Kunst- und Kultur-Universität und der pädagogischen Universität namens Maxim Tank über die Tragödie des Krieges und die Freude des Lebens, die Ausstellung der Bücher des Verlages „Litaratura i mastaztwa” über die Tragödie belarussischer Dörfer wurden zu einer wichtigen Ergänzung  des Dialoges zwischen Generationen. Der stellvertretende Vorsitzende vom Belarussischen Friedensfond  Alexander Pasjukewitsch, die Vorsitzende seiner Witebsker regionalen Abteilung Soja Krot, der Historiker und Preisträger des Staatlichen Preises für die Aufarbeitung der Ostarbeiter-Fragen Wjatscheslaw Selemenew, die Journalistin von «Sowetskaja Belorussia» Galina Ulitenok unterstützten mit ihren Aussagen die Absichten, die gesellschaftliche Bewegung «Kinder des Krieges» zu organisieren. Ihre Erinnerungen lassen gleichzeitig Antworten auf viele Fragen nach der furchtbarsten Tragödie verbrannter Dörfer in den Partisanenzonen 1943-1944 und den Deportationen aus den Partisanenzonen von  über 6 Tausend Belarussen zur Vernichtung ins gefährlichste Vernichtungslager Auschwitz finden.