Schüler und ehemalige Gefangene sprechen über den Krieg

Am 23. Dezember findet die Präsentation von zwei Büchern mit 250 Erinnerungen der ehemaligen Gefangenen der Konzentrationslager, der Zwangsarbeiter der Minsker Stadtbezirke Leninski und Perwomajski statt. Dies ist das wichtige Ergebnis der Arbeit öffentlicher Bezirksvereinigungen ehemaliger minderjähriger Gefangener des Faschismus und Nazismus (Leiterinnen Larissa Aleksandrenko und Galina Zmuschko). Die Vorbereitung und Herausgabe von neuen Dokumentarmaterialien und  originellen Fotos wird die Bücherserie der Geschichtswerkstatt «Lebendige Zeugnisse von Belarus» ergänzen. Wichtig ist dabei, dass die Erinnerungen von den Zeugen der Nazi-Tyranneien des Bezirks Leninskij selbst dazu gesammelt worden sind, damit sie Stadtbezirksschulen  zugänglich sind. Und im Stadtbezirk Perwomajski haben die Schüler der Schule №137 zusammen mit ihren Lehrern in freiwilliger Arbeit etwa 150 sehr wichtige Materialien für die Schularbeit vorbereitet.
      
In der ersten Etappe werden sie mit Unterstützung  der IBB Minsk und Dortmund im elektronischen Format herausgebracht und dann mit Hilfe belarussischer Organisationen und  Institutionen  im traditionellen Buchformat veröffentlicht. Die Liste solcher Originalausgaben schließt drei Minsker Bezirke (Sowjetisch, Leninski und Perwomajski) ein. Solche Arbeit soll im folgenden Jahr  in den Stadtbezirken Partisanskij und Moskowski beendet werden.

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