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Der Gesprächskreis für Deutschland-Historiker

Der Gesprächskreis für Deutschland-Historiker

Am 20. September traten die führenden belarussischen Historiker, Leiter öffentlicher Vereine ehemaliger Ghetto- und KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter im Rahmen des Gesprächskreises für Deutschland-Historiker zur gemeinsamen Sitzung zusammen. Es wurde dabei das Referat von Herrn Bernhard Schmalhausen zum Thema „Aufarbeitung der NS-Justiz am Beispiel Essen“ gehalten und diskutiert. Der Moderator der Sitzung Prof. Manfred Zabel hob die Bedeutung der Personifizierung und der Geschehnisse sowie Erinnerungskultur vom Zweiter Weltkrieg hervor.

 

Die Ausstellung und der Bildband vom Architekten Leonid Lewin

Die Ausstellung und der Bildband vom Architekten Leonid Lewin

Am 20. September wurde in der Geschichtswerkstatt Minsk die Ausstellung über das schöpferische Erbe des berühmten Architekten und des Preisträgers des Lenin-und Staatspreises der Republik Belarus, des Ehrenbürgers der Stadt Zhlobin Leonid Lewin eröffnet. Zu seinem 75. Geburtstag präsentiert sein Bildband "Erlebtes erleben", der mit Unterstützung der deutschen Botschaft, der IBB Minsk und Dortmund veröffentlicht wurde, zum ersten Mal  den in-und ausländischen Gästen die von ihm geschaffenen Denkmäler und Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs.

Die Ausstellung über das schöpferische Erbe von Leonid Lewin

Die Ausstellung über das schöpferische Erbe von Leonid Lewin

Am 20. September wurde in der Geschichtswerkstatt Minsk die Ausstellung über das schöpferische Erbe des berühmten Architekten und des Preisträgers des Lenin-und Staatspreises der Republik Belarus, des Ehrenbürgers der Stadt Zhlobin Leonid Lewin eröffnet. Zu seinem 75. Geburtstag präsentiert sein Bildband "Erlebtes erleben", der mit Unterstützung der deutschen Botschaft, der IBB Minsk und Dortmund veröffentlicht wurde, zum ersten Mal  den in-und ausländischen Gästen die von ihm geschaffenen Denkmäler und Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs.

Die Geschichtskenntnisse über  Holocaust

Die Geschichtskenntnisse über Holocaust

Die Schüler der 9. Klasse der Minsker Schule 57 studierten in der Geschichtswerkstatt  Materialien der tragischen Vergangenheit von Belarus während des Zweiten Weltkrieges. Die Geschichtskenntnisse über  Holocaust,  das Minsker Ghetto sowie eine der Straßen auf seinem Territorium wurde durch die Besichtigung der Gedenkstätten der Fotoausstellung vom Lenin-und Staatspreisträger der Republik Belarus Leonid Lewin ergänzt. Die Jungendlichen  schauten  sich auch ein kleines Filmfragment über das Todeslager Auschwitz an, wohin mindestens 6 Tausend belarussische Bürger deportiert worden waren.

Vertreter der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V in der Geschichtswerkstatt

Vertreter der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V in der Geschichtswerkstatt

Am 8. September besuchten einige Vertreter der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V das Gelände des Minsker Ghettos: die Yama, die Gedenksteine und  das Haus in der Suchaja Straße. Dann machten sie sich mit den Traditionen der Geschichtswerkstatt bekannt. Das Gespräch mit dem ehemaligen  Häftling  des Minsker Ghettos Maya Krapina und ihre Erzählung  über die tragische Vergangenheit des Krieges verstärkten die Absichten der beiden Seiten zur Zusammenarbeit auf dem Wege  zur gegenseitigen Verständigung und Versöhnung zwischen den Völkern, Generationen und Nationen.

Delegation aus Nienburg in der Geschichtswerkstatt

Delegation aus Nienburg in der Geschichtswerkstatt

Auf dem Weg nach Witebsk besuchte eine Delegation aus Nienburg die Geschichtswerkstatt. Die Führung durch die Orte des Minsker Ghettos, die Präsentation der neuesten GW-Veröffentlichungen über die Geschichte des Holocaust, der Zwangsarbeit während des Krieges und der Wunsch, Zusammenarbeit zwischen Vitebsk, Minsk und Nienburg zu verbessern, wurden zu den Hauptthemen des Gesprächs.

Der erste Besuch von der Geschichtswerkstatt

Der erste Besuch von der Geschichtswerkstatt

Am 7. September wurde die Geschichtswerkstatt als Ort der  historischen Erinnerungen den Gästen aus der Schweiz, Deutschland und der Republik Moldau von der ehemaligen Gefangene des Minsker Ghettos Maja Krapina und der Leiterin der des Projektsbüros Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. in der Republik Belarus dvv Galina Weremeichik präsentiert. Der erste Besuch von Minsk und seiner Geschichtswerkstatt war eine echte Entdeckung für die Gäste.

Familientagebuch von Anna Matschiz

Familientagebuch von Anna Matschiz

Am 6. September wurde die Arbeit an den Materialien des Familientagebuchs in elektronischer Form  von Anna Matschiz, der  ehemaligen Gefangene  des Minsker Ghettos, der Partisanin, die die Geschichte des Minsker Ghettos und der Nazi-Verbrechen dokumentiert hatte, beendet. Diese Ausgabe wurde mit Hilfe der Familie von Leonid Tsyrinskij vorbereitet. Diese Familie hat sorgfältig originelle Kriegsseiten bewahrt und beschlossen, diese wichtigen Zeugnisse von Anna Machiz  für die  Nachwelt zu erhalten. Das Buch wurde am 23. Oktober 2011 in der Geschichtswerkstatt präsentiert.

Neues Buch von der Schriftenreihe "Lebendige Zeugnisse von Belarus"

Neues Buch von der Schriftenreihe "Lebendige Zeugnisse von Belarus"

Am 3. September wurden die Vorbereitungsarbeiten für die Herausgabe der Erinnerungen ehemaliger Häftlinge von den Minsker Stadtbezirken Leninski und Perwomaiski beendet. Unterstützt durch die IBB Minsk und Dortmund soll am Beispiel dieser Originalausgabe die  im elektronischen Format präsentiert werden.

Dialog an der Akademie für Innere Angelegenheiten der Republik Belarus

Dialog an der Akademie für Innere Angelegenheiten der Republik Belarus

Am 1. September, dem Wissenstag wurde für mehr als 200 Studenten der Akademie für Innere Angelegenheiten der Republik Belarus das Programm der Geschichtswerkstatt Minsk über die historischer Vergangenheit von Belarus und die Erinnerungskultur präsentiert. Die Ereignisse der Kriegsvergangenheit verbinden Minsk mit Berlin, Hamburg, Bremen, Wien und anderen europäischen Städten. Über die aktuellen und zukünftigen historischen Perspektiven sprach der zum eingeladene Kusma Kosak.

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