Am 10. Mai fand die Präsentation „Maly Trostenez: digitale Technologien für eine transnationale Erinnerungskultur“ statt

Am 10. Mai fand eine Präsentation „Maly Trostenez: digitale Technologien für eine transnationale Erinnerungskultur“ statt. Die Veranstaltung fand im Minsker internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte mit einer Online-Übertragung auf der Zoom-Plattform statt. Die Präsentation präsentiert die Ergebnisse eines Projekts zur Erstellung einer virtuellen Exkursion in Maly Trostenez.

Das Projekt wurde das ganze Jahr über unter Beteiligung von Studenten aus Belarus, Österreich und Deutschland durchgeführt. Auf der OMEKA-Plattform wurden Online-Ausstellungen und Routen für einen virtuellen Exkursion durch Maly Trostenez in der mobilen Anwendung DigiWalk erstellt.

Die Veranstaltung begann mit einer Einführung in den historischen Kontext von Trostenets durch den weißrussischen Projektleiter Aliaxander Dalhouski. Es folgten Begrüßungsreden von Michael Nowak, Stellvertretender Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Belarus - Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Österreichischen Geschichte; Siargei Andrushkewitsch, Vorsitzender der Direktion des Internationalen Bildungszentrums Minsk; und Astrid Sahm, Geschäftsführerin des Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte in Dortmund.

Den Teilnehmern der Veranstaltung wurde ein Videobericht über das Testen einer virtuellen Tour durch belarussische Projektteilnehmer präsentiert:

https://youtu.be/VR5sPmRaVD8.

Während der Veranstaltung haben die Projektleiter Prof. Kerstin von Lingen und Prof. Claudia Toine (Universität Wien), Prof. Dr. Christoph Rass (Universität Osnabrück) und Aliaxander Dalhouski.

Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Diskussion mit an dem Projekt teilnehmenden Studenten statt, die von Alina Derevyanko, einer Forscherin und Kulturmanagerin aus Brest, moderiert wurde.

Das Schlusswort hielt Prof. Christoph Russ.

 

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