Eröffnung der Ausstellung „Krieg und Liebe“ zum Jubiläum des Architekten Leonid Lewin

Am 17. März fand in der Geschichtswerkstatt namens Leonid Lewin die Eröffnung der Ausstellung „Krieg und Liebe“ statt, die dem 80. Geburtstag des verdienten Architekten der Republik Belarus Leonid Lewin gewidmet war.

An der Veranstaltung nahmen teil: die Direktoren des IBB e.V. Dortmund und der IBB J.Rau Minsk, der stellvertretende Botschafter der BRD in der Republik Belarus Holger Rapior, der Geschäftsträger ad interim der Angelegenheiten des Staates Israel in Belarus Alon Schocham, die Vertreter jüdischer Organisationen und Gemeinden sowie Zeitzeugen des zweiten Weltkrieges.

Leonid Lewin, der verdiente Architekt der Republik Belarus, wurde zwei Mal zum Preisträger der Staatsprämie der Republik Belarus. Er wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Zu seinem schöpferischen Erbe gehören Mahnmale und Gedenkstätten, Gebäude und Metro-Stationen, Szenographien  der Theaterstücke und Bücher. Leonid Lewin übte einen großen Einfluss auf den Inhalt der Tätigkeit der Geschichtswerkstatt aus, gerade deswegen ist die Ausstellung hier eröffnet.

„Krieg unf Liebe“  ist die Geschichte der Liebe der Eltern Leonid Lewins, die durch ihre Briefe, Fotos und Postkarten aus der Kriegszeit erkennbar wird. Diese Dokumente sind zu den wichtigsten Exponaten dieser Ausstellung geworden.

„Krieg und Liebe“ ist auch ein Buch über die Liebe seiner Eltern, die alle Schrecken des Krieges überlebt und dieses beseelte romantische Gefühl durch ihr ganzes Leben getragen haben.

Die Ausstellung in der Geschichtswerkstatt bleibt für den Besuch von 9.00 bis 17.00 Uhr werktags bis zum Ende dieses Jahres geöffnet. Außerdem können sich alle Interessenten am 31. März, um 15.00 Uhr den Film der Regisseurin Olga Daschuk «Leonid Lewin. Krieg und Liebe“ ansehen.

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