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Neue Etappe im Dialog der Historiker und Zeitzeugen

Neue Etappe im Dialog der Historiker und Zeitzeugen

Im Rahmen der Deutschen Wochen in Belarus fand in der Geschichtswerkstatt die Präsentation der Tagebücher der Wehrmachtsoldaten statt, an der der Professor der Fakultät für Geschichte der Belarussischen staatlichen Universität Alexander Gushalowski teilnahm. Die Grundlage für die Diskussion wurden die Tagebuchaufzeichnungen des Soldaten der 29. Infanteriedivision Eberhard von Hanxleden, die er im Laufe der Jahre 1941-1942 gemacht hatte. Seine ersten Eintragungen datiert er vom 22.

Bekanntschaft mit der jüdischen Geschichte und Kultur an den Gedenkorten

Bekanntschaft mit der jüdischen Geschichte und Kultur an den Gedenkorten

Im Rahmen ihrer Bildungsprogramme popularisiert die Geschichtswerkstatt die Geschichte und Kultur des ehemaligen jüdischen Wohnviertels von Minsk (Rakowskaja-Straße, Jubilejnaja-Platz, Suchaja-Straße) und des ehemaligen jüdischen Friedhofs. Das Programm der Führungen durch das Viertel beinhaltet die Bekanntschaft mit dessen Architektur, den Besuch der Gedenkorte des ehemaligen Minsker Ghettos, die Besichtigung der Geschichtswerkstatt und der Synagoge in der Kollektornaja-Straße.

Exkursion in das Museums-Workshop von S. Asgur

Exkursion in das Museums-Workshop von S. Asgur

Die Teilnehmer des Projektes “Brücke der Generationen“ besuchten das Museums-Workshop von S. Asgur – ein einzigartiges „Museum der Epoche“. Das beispiellose monographische Museum in der Republik Belarus ist auf der Basis der kreativen Werkstätte der Akademie der Künste der UdSSR (Abteilung Skulptur) und des persönlichen Künstlerateliers von S. Asgur gegründet. Die Kollektion des Museums zeichnet sich durch Authentizität und Einzigartigkeit, ein hohes künstlerisches Niveau und einen hohen historisch-dokumentarischen Wert aus.

Olga Rensch verabschiedet sich von den Freunden der Geschichtswerkstatt

Olga Rensch verabschiedet sich von den Freunden der Geschichtswerkstatt

Die Leiter der gesellschaftlichen Vereinigungen ehemaliger NS-Opfer und verschiedener Bildungsprogramme werden sich in der Geschichtswerkstatt mit der deutschen Direktorin der IBB „J. Rau“ Minsk Olga Rensch in Zusammenhang mit der Beendigung ihrer Tätigkeit  in Minsk treffen. Sie möchten ihr auf diesem Wege ihren aufrichtigen Dank sagen. Nach einer vierjährigen Arbeitsperiode in der IBB Minsk wird Olga Rensch ihre Arbeit im Dortmunder IBB fortsetzen.

Vanessa Voisin im Gespräch mit den jungen Historikern und Archivisten

Vanessa Voisin im Gespräch mit den jungen Historikern und Archivisten

Dr. hist. Vanessa Voisin (Frankreich) nahm auf Einladung der Geschichtswerkstatt an einem Treffen mit jungen Historikern und Archivisten, Studenten der Fakultät für Geschichte an der Belarussischen staatlichen Universität teil. Sie äußerte ihre Meinung über die neuesten Abhandlungen auf dem Gebiet der Geschichte und erzählte von ihrer Arbeit mit den Archivmaterialien bei der Vorbereitung des Buches über die Nachkriegslage ehemaliger Kriegsgefangener, KZ- und Ghettoinsassen auf dem Territorium der Sowjetunion.

Wiedervereinigung der Vergangenheit zum Trotz

Wiedervereinigung der Vergangenheit zum Trotz

Im Rahmen des belarussisch-deutschen Projektes „Wiedervereinigung der Vergangenheit  zum Trotz“ besuchte eine Gruppe deutscher Schüler die Geschichtswerkstatt in Minsk. In einem offenen Dialog mit der ehemaligen Gefangenen des Minsker Ghettos Maja Krapina hatten die Vertreter der jungen Generation die Möglichkeit, die Geschichte des Überlebens des kleinen jüdischen Mädchens im von den Nazis okkupierten Minsk kennen zu lernen.

 

Gorodok als Treffpunkt am 22. Juni 2016

Gorodok als Treffpunkt am 22. Juni 2016

Der Besuch der deutschen Direktorin der IBB J. Rau Minsk Olga Rensch und des Direktors der Geschichtswerkstatt namens Leonid Lewin Kusma Kosak im Exekutivkomitee des Kreises Molodetschno hing mit dem geplanten III. Internationalen Forum „Freunde von Gorodok“ zusammen, das am Vorabend des 75. Jahrestages des Überfalls Deutschlands auf die Sowjetunion und des Anfangs des Großen Vaterländischen Krieges stattfinden wird.

Studenteninitiativen zu Deutschen Wochen in Belarus

Studenteninitiativen zu Deutschen Wochen in Belarus

Studenten der Fakultät für Geschichte an der Belarussischen staatlichen Universität bereiten eine Fotoausstellung im Rahmen der Deutschen Wochen in Belarus vor. Die Ausstellung wird über die wenig bekannten Seiten aus dem Leben der Partnerstädte Bonn und Minsk erzählen. In den Jahren der NS-Herrschaft wurden aus Bonn viele jüdische Familien deportiert und im Todeslager Trostenetz vernichtet.

Präsentation des Buches

Präsentation des Buches

In der Sitzung des Clubs der Kriegshistoriker fand die Präsentation des Buches von Anatolij Scharkow und Jelena Moch-Dokunowa „Die schwere Bürde der Gefangenschaft“ statt. Zum ersten Mal waren in einem Buch die Schicksale der Kriegsgefangenen unmittelbar während des II. Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren geschildert (1939-1951).

Exkursion in das Museum der belarussischen Souveränität

Exkursion in das Museum der belarussischen Souveränität

Die Teilnehmer des Projektes „Brücke der Generationen“ besuchten das Museum der belarussischen Souveränität, das auf Initiative des belarussischen Präsidenten gegründet wurde und seit August 2012 den Besuchern offen steht .Die Hauptidee des Museums ist die Anerkennung der nationalen Identität des belarussischen Volkes sowie der Souveränität des belarussischen Staates. Die Exposition des Museums  umfasst die Periode der modernen Geschichte der Republik Belarus seit 1990 und wird ständig erneuert und erweitert.

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